Montag, 23. Juni 2014

Tür auf - Leben an


Tür auf Leben an Marion Lampert-Gruber

Tür auf - Leben an
Marion Lampert-Gruber richtet sich mit Tür auf - Leben an besonders an  Jugendliche von 12 - 20 Jahren. Wie in einem Projekt werden die Themen Stress in der Schule, Konflikte in der Familie, sowie Verlust - oder Versagensängste gemeinsam bearbeitet. Der Betroffene entscheidet was für ihn am wichtigsten ist. Danach werden die einzelnen Möglichkeiten zur Veränderung beleuchtet. Am Ende des Weges steht eine gestärkte Persönlichkeit, die ihre innere Kraft bewusst für sich zu nutzen weiß.

Sonntag, 1. Juni 2014

Das Triebtal und das Elstertal - zwischen Pöhl und Wünschendorf


Zwischen den unzähligen Hügeln haben sich im ehemaligen Grenzstreifen unberührte Natur und eine wirklich seltene Flora und Fauna erhalten. Die weiße Elster im Elstertal ist ein abwechslungsreiches Flüsschen mit lebhaften Strömungen. Die Naturparadiese sind für das langsame Erleben geschaffen. Die Zeit ist hier Genuss geworden, in Steinen und in der Natur. Viele Teile des Vogtlandes stehen unter Naturschutz. Das Erbe der Bauern und Vögte ist reich an historischen Bau- und überlieferten Handwerken.
Burgen, Schlösser, Bürgerhäuser, Fachwerkhöfe, Mühlen und schmucke Dörfer säumen Wander-, Rad- und Wasserwege. Bergsteiger lieben die zahlreichen Kletterfelsen, andere lassen sich in den Adelsstand der Ballonfahrer erheben und betrachten die Schönheiten aus der Luft.

Sehenswert

 Der Abstieg ins Tal der „Weißen Elster“ beginnt an der Talsperre Pöhl über gut beschilderte Wander und Radwege im Elstertal.

  1. Mitten im Ferienzentrum "Vogtländische Schweiz" Talsperre Pöhl -Angeln : Hechte, Zander, Barsche, Aale, Regenbogenforellen, Karpfen, Grasfische, Schleien, Brassen und andere Weißfische - besondere Exemplare. Um Pöhl herum ist die Region landwirtschaftlich geprägt. Interessant ist zu erfahren, das von hier aus die Kartofffel kultiviert wurde. Blaue, rote, weiße und viel alte Kartoffelsorten werden hier wieder angebaut und gepflegt. Der Vogtländer kann eine ganz Woche Kartoffeln essen und isst doch jeden Tag etwas anderes.
    Mit Sebastian Hänel auf der Talsperre Pöhl -Die Angelfreunde

     
  2. Das Naturschutzgebiet Triebtal & Elstertalbrücke - Wandern
    Erst durch den Bau der Elstertalbrücke, der zweitgrößten Ziegelsteinbrücke, im Jahre 1841 erst entdeckt. Die Göltzschtalbrücke und ihre kleine Schwester die Elstertalbrücke sind Teil des Erbes großartiger Baukunst des Elstertales und scheinen doch wie mit den Bergen verwachsen zu sein.
    Triebtal - Elstertalbrücke -Vogtland / Elstertal von loekafoto

    3. Bergruine Elsterberg und Kriebelstein- Burgruine Elsterberg für Botaniker
    Auf der Bergruine finden heute mittelalterliche Feste statt.
    Burgruine Elsterberg / Elstertal  von mkdeluxephotography 


    4. Als Wahrzeichen der Stadt Greiz thront das obere Schloß als mächtige Festung über der Stadt.  

    Bis 1918  residierten in diesem Teil des Elstertales die reußischen Fürsten. Ein weiteres Schloß wurde am Ufer der Weißen Elster gebaut.
    Das Obere Schloss in Greiz von greizer88

     

     5.Die Krönung ist das Sommerpalais mit dem englischen Landschaftsgarten.

    Dieses Refugium zieren mächtige Gehölze, die sich im Binsenteich von der Größe eines Sees widerspiegeln. Frühling Park Greiz von  kupkewebdesign



    6. Zwischen Greiz und Berga liegt das interessanteste Stück des unteren Flusslaufes
    Der Müllerburschensteig entlang  zwischen Greiz und Neumühle von  neuberberga

    Der Mühlburschensteig ist der Arbeitsweg der Müller zwischen Berga und Neumühle. Von Neumühle nach Berga sind es 9 Km. Die Rückfahrt ist mit der DB möglich.


     7. Die Pforte zum Elstertal wird Wünschendorf genannt. Einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten in Wünschendorf gibt das Video von WirtschaftHandwerkTV
     

    8. Erika Bauer zeigt uns die Tücken der Kanu-Tour / Wasserwanderung auf der Elster von Berga nach Wünschendorf 

Erdbeben im Vogtland - Grund zur Sorge?


Auf den ersten Blick deutet im Vogtland nichts auf Vulkane hin. Seit dem 16 Jahrhundert gibt es diese  erregten Wellen der Erde, die Bäume und Häuser schütteln. Dies kommt - das haben Forscher erst kürzlich herausgefunden - von der Lava (geschmolzenem Gestein) unter der Erdkruste. Wissenschaftler meinen, es gäbe zwei Magmareservoire. Eines  soll bei 30 km unter der Erdkruste liegen, ein anderes ungefähr bis zu 70 km Tiefe reichen. Der eigentliche Vulkan soll schon seit 300.000 Jahren erloschen sein. Die aufsteigende Wärme erhitzt die Gesteinsplatten (Verwerfungen) , die sich wie unaufgeräumte Legoplatten übereinander schieben. Das Wasser beginnt nun sozusagen auf der Magma zu kochen, zwängt sich zwischen die Gesteinsritzen und wenns zu heiß wird, lösen sich die Steine auf und Magma steigt auf. Das erhitzte Wasser löst die Beben aus. 

In der Region um Marienbad perlen die Mineralquellen. Diese Perlen enthalten die Gase die aus dem Magmareservoir kommen.
Nach neueren Erkenntnissen steigt nicht nur das heiße Wasser auf, sondern auch eben das flüssige Gestein. Dazu werden die austretenden Gase gemessen. Je nach Gas, erkennt man am Anteil des Urans und Thoriums - aus welchen Schichten die Gase und Flüssigkeiten stammen.

Hier gibts die neuesten Nachrichten der letzten Tage zu dem Beben. Seit über 300 Jahren gibt es diese Schwarmbeben. Bevor Magma wirklich an die Oberfläche kommt, dauert es einige hundert bis tausend Jahre. Die Wissenschaftler machen sich keine Sorgen.


NEWS and UPDATES


Der MDR hat sich selbstverständlich in seiner Nachrichtensendung des Themas angenommen.

Freie Presse vom 25.5.2014
Klingenthal. Ein Schwarmbeben im tschechischen Novy Kostel, etwa 25 Kilometer südlich von Klingenthal, hat am Samstag bis ins Vogtland ..